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Wissenschaftliche Zusammenarbeit

Die Belarusisch-Deutsche wissenschaftliche und technologische Kooperation basiert auf den Bestimmungen des Regierungsvertrages über die Entwicklung der umfassenden Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Wirtschaft, Industrie, Wissenschaft und Technik (in Kraft seit dem 8. November 1993) und der Gemeinsamen Erklärung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft der Republik Belarus und des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie der Bundesrepublik Deutschland über die Gestaltung der wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit vom 18. März 1996.  

Es wurden die Kooperationsvereinbarungen zwischen den größten wissenschaftlichen Einrichtungen der beiden Länder unterzeichnet – der Nationalen Akademie der Wissenschaften von Belarus und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (1997), der Humboldt-Stiftung (1998) und der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (2003).  

In den letzten Jahren wurde aktive Zusammenarbeit mit den Forschungsorganisationen der Max-Planck-Gesellschaft und der Fraunhofer-Gesellschaft aufgebaut. 

Wichtige Themenbereiche der gemeinsamen wissenschaftlichen Forschungen sind Medizin, Energiespar- und Biotechnologien, Umweltschutz, sowie Nutzung erneuerbarer Energien.

Die bilaterale Belarusisch-Deutsche Arbeitsgruppe für wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit wurde eingerichtet. 

Im Jahr 2021 betrugen die Exporte belarussischer wissenschaftlicher Dienstleistungen nach Deutschland 840,8 Tsd. US-Dollar. USD, wobei positiver Saldo von 714,7 Tsd. US-Dollar erzielt wurde. 

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