Die Ausstellung zum 70. Jahrestag der Tragödie von Chatyn im Museum Berlin-Karlshorst eröffnet
13.08.2013 г.Am 8. August 2013 wurde die Ausstellung „Chatyn als Ort nationalen Gedenkens“ im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst eröffnet, die von der Gedenkstätte Chatyn in Zusammenarbeit mit belarussischen Archiven vorbereitet worden ist und von der Botschaft der Republik Belarus in Deutschland präsentiert wird.
Aufgrund von Fotos und Dokumenten wird die tragische Geschichte des belarussischen Dorfes Chatyn dargestellt, das am 22. März 1943 samt 149 Einwohnern von den faschistischen Besatzern verbrannt worden war.
Während der Ausstellungseröffnung fand das Podiumsgespräch zum Thema „Verbrannte Dörfer: Chatyn 1943 – Ereignis und Erinnerung in der Republik Belarus“ statt, an dem Dr. Artur Zelski, Leiter der Gedenkstätte Chatyn und Dr. Elena Temper, Historikerin und Kulturologin, teilgenommen haben.
Zahlreiche Gäste wurden vom Direktor des Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst Dr. Jörg Morré und dem Botschaftsrat Aleksei Zhbanov begrüßt.
Unter den Besuchern waren Dr. Ilja Seifert, MdB, Vertreter des diplomatischen Corps, Mitarbeiter der Museen, Wissenschaftler, Journalisten, Studenten.
Die Ausstellung ist bis zum 9. September 2013 zu besichtigen.