Zweites Telefongespräch des belarusischen Präsidenten Aleksandr Lukashenko mit der geschäftsführenden Bundeskanzlerin Angela Merkel
17.11.2021 г.Am 17. November 2021 besprachen der belarusische Präsident Aleksandr Lukashenko und die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel in einem Telefongespräch die Lage an der Grenze von Belarus zu den Ländern der Europäischen Union.
Die Parteien kamen zu einem gewissen Verständnis, wie die weiteren Schritte zur Lösung bestehender Fragen aussehen sollen. Sie vereinbarten darüber, dass das Problem im Allgemeinen auf der Belarus-EU-Ebene gelöst werden soll. Dabei werden auf beiden Seiten zuständige Personen mit der Bewältigung dieser Probleme beauftragt werden, die unverzüglich entsprechende Verhandlungen aufnehmen werden. Es wird unter anderem darüber beraten, wie man dem Wunsch der Flüchtlinge, nach Deutschland zu kommen, entgegenkommen kann.
Die Bundeskanzlerin informierte Aleksandr Lukashenko über die Bitte der Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen, internationale Flüchtlings- und Migrantenorganisationen UNHCR und IOM an der humanitären Versorgung und Rückkehrmöglichkeiten der betroffenen Menschen unbedingt teilnehmen zu lassen. Diese Organisationen arbeiten mit Belarus aktiv zusammen.
Aleksandr Lukashenko und Angela Merkel vereinbarten, den Austausch fortzusetzen
